Oliver Senior Management Consultant
Oliver ist Teil des Leadership-Teams unseres Public-Segments. Zudem ist er Vater von zwei kleinen Kindern – dadurch hat sich bei ihm einiges verändert. Nicht nur Arbeitszeiten, Prioritäten und Ansichten, sondern vor allem auch sein Verständnis von Führung und Performance. Sein Erfahrungsbericht:
Seit über fünf Jahren bin ich bei der Cassini als Berater im Public Sector unterwegs, mittlerweile als Senior Management Consultant mit Personalverantwortung für ein ganzes Team. Vom Grundtypus her würde ich mich als arbeitshungrigen Perfektionisten beschreiben. Ich arbeite gerne, lang und viel. Ähnliches habe ich mir immer von meinen Mitmenschen gewünscht.
Mit meinem ersten Kind Clara Susanne 2018 lief noch alles easy. Nach kurzer Elternzeit war ich weiterhin jede Woche auf Geschäftsreise. Einziger Unterschied: die Wochenenden gehörten ab jetzt der Familie!
Mit der Geburt unseres Sohnes Tom Philip hat sich dann auch für mich das Arbeitsleben grundlegend verändert. Zwei Kinder: eine ganz andere Herausforderung! Zunächst habe ich weiterhin versucht, so weiterzumachen wie bisher – das heißt jede Woche pendeln nach Berlin – nebenbei aber auch immer zu Hause unterstützen. Bis sich meine Frau und ich uns eingestehen mussten, dass wir so nicht weitermachen können.
Ich habe also mit meinem Chef gemeinsam überlegt, wie ich Beruf und Familie am besten vereinbaren kann – ohne dass eine Seite zu kurz kommt. Er hat immer super reagiert: „Stress dich nicht! Nimm dir Zeit für die Familie! Die Zeit kommt nie wieder!“ Also habe ich mir wieder Elternzeit genommen – diesmal etwas länger.
So bin ich nach der Elternzeit mit 30 Stunden wieder eingestiegen und konnte immer kurz vor Monatsende spontan sagen, ob ich weiterhin in Teilzeit arbeiten möchte. Das hat die Sache sehr viel einfacher gemacht.
Seit Mitte Juli arbeite ich nun wieder in Vollzeit. Es ist anstrengend, aber es funktioniert super. Trotzdem ist es nicht wie früher. Überstunden sind deutlich weniger geworden. Gerade wenn die Kinder krank sind, bleibt es herausfordernd. Man ist da auf Verständnis angewiesen, dass man einfach nicht mehr so kann, wie man will. Und das wurde mir immer entgegengebracht. Früher habe ich gesagt: Für eine Beratung ist Cassini viel zu weich!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei Cassini im Fokus. Damals habe ich mich gefragt, ob nicht das Arbeitsleben und der Kunde immer im Fokus stehen sollten. Ich war da echt hart in meiner Einstellung. Wie toll, dass Cassini nicht so tickt, wie ich früher! ;-)
Ohne die tägliche Rückendeckung und das Verständnis meiner Umwelt würde ich vermutlich nicht weiter in der Beratung arbeiten können – ganz sicher nicht so wie früher.
Ich bin dankbar, dass es so ist. Und gerade, weil ich nun selbst darauf angewiesen bin, hat sich meine Einstellung gewandelt! Gerne hart arbeiten, ja, aber bitte so, wie man kann und möchte.
Mittlerweile bin ich viel empathischer geworden. Ich habe Verständnis und sehe, dass jeder und jede den eigenen Weg gehen muss. Dass man Menschen nur begleiten kann. Eine Parallele zu meiner Vaterrolle übrigens. Ich muss sagen, dadurch hat sich auch mein Verständnis von Leadership verändert. Meine Arbeitswelt profitiert von meinen neuen Erfahrungen und meiner neuen Einstellung.
YOUR WAY
Du bist neugierig geworden? Du möchtest Teil der Cassini werden und Dich bei uns selbst verwirklichen?
Oliver Senior Management Consultant
Oliver ist Teil des Leadership-Teams unseres Public-Segments. Zudem ist er Vater von zwei kleinen Kindern – dadurch hat sich bei ihm einiges verändert. Nicht nur Arbeitszeiten, Prioritäten und Ansichten, sondern vor allem auch sein Verständnis von Führung und Performance. Sein Erfahrungsbericht:
Seit über fünf Jahren bin ich bei der Cassini als Berater im Public Sector unterwegs, mittlerweile als Senior Management Consultant mit Personalverantwortung für ein ganzes Team. Vom Grundtypus her würde ich mich als arbeitshungrigen Perfektionisten beschreiben. Ich arbeite gerne, lang und viel. Ähnliches habe ich mir immer von meinen Mitmenschen gewünscht.
Mit meinem ersten Kind Clara Susanne 2018 lief noch alles easy. Nach kurzer Elternzeit war ich weiterhin jede Woche auf Geschäftsreise. Einziger Unterschied: die Wochenenden gehörten ab jetzt der Familie!
Mit der Geburt unseres Sohnes Tom Philip hat sich dann auch für mich das Arbeitsleben grundlegend verändert. Zwei Kinder: eine ganz andere Herausforderung! Zunächst habe ich weiterhin versucht, so weiterzumachen wie bisher – das heißt jede Woche pendeln nach Berlin – nebenbei aber auch immer zu Hause unterstützen. Bis sich meine Frau und ich uns eingestehen mussten, dass wir so nicht weitermachen können.
Ich habe also mit meinem Chef gemeinsam überlegt, wie ich Beruf und Familie am besten vereinbaren kann – ohne dass eine Seite zu kurz kommt. Er hat immer super reagiert: „Stress dich nicht! Nimm dir Zeit für die Familie! Die Zeit kommt nie wieder!“ Also habe ich mir wieder Elternzeit genommen – diesmal etwas länger.
So bin ich nach der Elternzeit mit 30 Stunden wieder eingestiegen und konnte immer kurz vor Monatsende spontan sagen, ob ich weiterhin in Teilzeit arbeiten möchte. Das hat die Sache sehr viel einfacher gemacht.
Seit Mitte Juli arbeite ich nun wieder in Vollzeit. Es ist anstrengend, aber es funktioniert super. Trotzdem ist es nicht wie früher. Überstunden sind deutlich weniger geworden. Gerade wenn die Kinder krank sind, bleibt es herausfordernd. Man ist da auf Verständnis angewiesen, dass man einfach nicht mehr so kann, wie man will. Und das wurde mir immer entgegengebracht. Früher habe ich gesagt: Für eine Beratung ist Cassini viel zu weich!
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen bei Cassini im Fokus. Damals habe ich mich gefragt, ob nicht das Arbeitsleben und der Kunde immer im Fokus stehen sollten. Ich war da echt hart in meiner Einstellung. Wie toll, dass Cassini nicht so tickt, wie ich früher! ;-)
Ohne die tägliche Rückendeckung und das Verständnis meiner Umwelt würde ich vermutlich nicht weiter in der Beratung arbeiten können – ganz sicher nicht so wie früher.
Ich bin dankbar, dass es so ist. Und gerade, weil ich nun selbst darauf angewiesen bin, hat sich meine Einstellung gewandelt! Gerne hart arbeiten, ja, aber bitte so, wie man kann und möchte.
Mittlerweile bin ich viel empathischer geworden. Ich habe Verständnis und sehe, dass jeder und jede den eigenen Weg gehen muss. Dass man Menschen nur begleiten kann. Eine Parallele zu meiner Vaterrolle übrigens. Ich muss sagen, dadurch hat sich auch mein Verständnis von Leadership verändert. Meine Arbeitswelt profitiert von meinen neuen Erfahrungen und meiner neuen Einstellung.
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